Prototyp für ein aktivistisches Grundeinkommen
Mein Experiment Velo
Seit ich das erste Mal an der Critical Mass in Zürich mitgefahren bin – das war im Mai 2018 – hat sich mein Leben radikal verändert. Ich habe das Velo für mich als Instrument für gesellschaftlichen Wandel entdeckt. So habe ich im Frühjahr 2019 gemeinsam mit anderen Critical Mass-Aktivist:innen den Verein Vélorution gegründet. Die Vélorution ist eine Plattform, die es Menschen aus der Velobewegung erlaubt, ihre Projekte unabhängig und unkompliziert zu starten. Seither durfte ich über die Vélorution unzählige Projekte (mit)initiieren, wie bspw. die Kidical Mass, das VéloKino, das Magazin xerosoph.in, die Lange Nacht der Velosophie, das Kollektiv Antirep, sowie auch mit unkonventionellen Aktionsformen wie der «Aktion Massenmail» experimentieren. Wenn du mehr über meine Projekte und die Idee dahinter erfahren möchtest, findest du hier mein Projektdossier.
Mein Experiment Unabhängigkeit
Für mich ist klar: Ich möchte mein Engagement für die Velobewegung auch in diesem Jubiläumsjahr weiterhin machen können – unabhängig von institutionellen Geldgeberinnen. Denn wir feiern ein frohes Jubiläum: 30 Jahre Critical Mass! Und dazu feiern wir ein trauriges Jubiläum: 30 Jahre rot-grüne Regierung und noch immer kein Platz für's Velo! Ich bin fasziniert vom Aufstieg des Velos in den vergangenen Jahren in Zürich: Monat für Monat fluten tausende Velofahrende jeweils am letzten Freitag die Strassen Zürichs und anderer Schweizer Städte. Hier möchte ich ansetzen. Ich sehe die Vélorution als eine zeitgemässe Lösung auf die Verkehrsproblematik: Die Vélorution ist kreativ, spontan und gut in der Velobewegung vernetzt. Wir bringen Bewegung von unten in die Velopolitik!
Mein Experiment sinnstiftende Existenz
Mein Engagement bei der Vélorution befriedigt mein Bedürfnis nach Kreativität, Solidarität, Verbundenheit und Sinnhaftigkeit. Denn manchmal bin ich Aktivist, manchmal Künstler, dann Sozialarbeiter und auch Philosoph. Damit ich mein bisheriges Engagement weiterführen kann und neue Räume für sinnstiftenden Aktivismus schaffen kann, bin ich auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Darum suche ich 100 Menschen, die bereit sind, einen Stundenlohn pro Monat an mein Velo-Experiment für eine schönere Welt zu spenden. Bist du dabei? Hier erfährst du, wie du spenden kannst.
Mein Experiment radikale Ehrlichkeit
Für deine Unterstützung und dein Vertrauen möchte ich dir auch etwas zurückgeben. Ich möchte dir einen ehrlichen Einblick hinter die Kulissen meines Handelns ermöglichen. Dafür möchte ich dich regelmässig über meinen E-Mail-Verteiler informieren, was mich bewegt. Wenn du mich momentan nicht unterstützen kannst, aber auch auf den Verteiler möchtest, dann freue ich mich über eine E-Mail von dir.
Kommst du mit mir auf diese Reise?
Ja, ich möchte dich unterstützen!
Ich danke dir von Herzen für dein Vertrauen,
Matteo